Übernachten in Wien
Monteurzimmer in Wien bereits ab 5,00 €
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Preiswerte Monteurunterkünfte in Wien ab 5,00 €
Die österreichische Hauptstadt Wien beherbergt jährlich Millionen von Touristen. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Wiener Prater oder dem Schloss Belvedere, hat die Stadt auch kulinarisch viel zu bieten. Ein echtes Wiener Schnitzel zu essen, ist ein Muss für jeden Wien Besucher. Auch andere Delikatessen wie der Wiener Apfelstrudel oder die original Sacher Torte sind durchaus beliebt. Neben dem Tourismus ist auch die Bauwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Wien! Viele Handwerker und Monteure zieht es deshalb jährlich in die Stadt. Für ihren Aufenthalt benötigen sie eine preiswerte und komfortable Unterkunft. Auf Monteurzimmer.at finden Sie Monteurzimmer und Arbeiterunterkünfte in Wien. Nehmen Sie über die hinterlegten Kontaktinformationen direkten Kontakt zum Vermieter auf und buchen Sie Ihre Wunsch-Unterkunft. Weitere Ergebnisse für Monteurzimmer in Wien finden Sie in der Listenansicht.
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Mithilfe unserer Suchfunktion finden Sie garantiert eine passende Unterkunft für sich und Ihre Mitarbeiter in Wien. Wo einst Kaiserin Sissi beheimatet war, könnte auch bald Ihr Zuhause auf Zeit sein. Wien ist bekannt für seine prunkvollen Bauwerke, historischen Gassen und wunderschönen Schlösser. In der Innenstadt können Sie den Stephansdom mit einer Höhe von 136 Meter gar nicht übersehen. Als Wahrzeichen und beliebtes Fotomotiv wird er von den Wienern selbst auch einfach nur “Steffl” genannt. Nicht nur Touristen zieht es in die Stadt, sondern auch viele Studenten, Monteure und andere Berufsreisende, die auf eine günstige Unterkunft angewiesen sind. Auf Monteurzimmer.at werden Sie fündig!
Auf unserem Unterkunftsportal Monteurzimmer.at können Sie aus Privatzimmern, Mehrbettzimmern oder ganzen Monteurunterkünften zur Kurz- oder Langzeitmiete wählen. Finden Sie ganz bequem Ihre Unterkunft auf Zeit, die für den gewissen Wohlfühlfaktor sorgt. Mithilfe unserer praktischen Suchfilter, können Sie das Ergebnis nach Ihren Vorstellungen sortieren und somit schnell zur Wunsch-Unterkunft finden. Sortieren Sie das Ergebnis nach der Entfernung zum Mittelpunkt, der Personenanzahl oder dem Preis. Zusätzlich können Sie auch nach Ausstattungsmerkmalen filtern, die für Sie nicht fehlen dürfen! Die Kontaktaufnahme zum Vermieter erfolgt entweder über das Buchungsanfrage-Formular, per E-Mail oder telefonisch. Alle weiteren Details zur Buchung können Sie somit direkt mit dem Vermieter besprechen.
Wetterinformationen für Wien
In Wien herrscht Übergangsklima mit ozeanischen Einflüssen aus dem Westen und kontinentalen Einflüssen aus dem Osten. Der Winter in Wien kann Schneereich sein mit einer durchschnittlichen Minimaltemperatur von -0,8 °C. Der Sommer hingegen meist angenehm warm mit einer maximalen Durchschnittstemperatur von 26,7 °C. Zu den regenreichsten Monaten in Wien gehören Juni und August.
Jan | Feb | März | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Max °C | 3,8 | 6,1 | 10,2 | 16,1 | 21,3 | 24,0 | 26,7 | 26,6 | 21,1 | 15,3 | 8,1 | 4,6 |
Min °C | -0,8 | -0,3 | 3,5 | 7,8 | 12,5 | 15,1 | 17,4 | 17,5 | 13,6 | 8,8 | 3,6 | 0,5 |
Regentage | 5,3 | 6,0 | 8,1 | 6,3 | 8,3 | 9,3 | 8,2 | 8,5 | 6,9 | 6,0 | 7,5 | 7,6 |
Quelle: Wikipedia
Aktuelle Verkehrslage in Wien
Wien besitzt ein exzellent ausgebautes Straßensystem. Planen Sie Ihre Fahrten dennoch vorab und informieren Sie sich über das aktuelle Verkehrsgeschehen, um pünktlich von A nach B zu kommen. Informationen zur aktuellen Verkehrslage in Wien mit Staus, Blitzermeldungen und Baustelleninformationen erhalten Sie über Radio Wien oder nutzen Sie den online Verkehrsservice.
Sehenswürdigkeiten in Wien
Fühlen Sie sich wie einst die Kaiserin und flanieren Sie durch die historischen Gassen in Wien. Entdecken Sie die prunkvollen Bauwerke, die wunderschönen Schlösser und spannende Museen. Im Wiener Volksgarten erinnert das Sisi-Denkmal an die einst schönste Kaiserin ihrer Zeit. Nicht weit davon entfernt, befindet sich die Augustinerkirche. Hier haben Sissi und Franz Josef im Jahr 1854 geheiratet. Ein weiteres Highlight für Sissi Begeisterte ist das Schloss Schönbrunn. Die einstige Sommerresidenz der Kaiserin wurde im späten 17. Jahrhundert gebaut und beeindruckt durch einen wunderschönen Schlosspark mit edlen Gärten. Wien hat neben einem vielfältigen Kulturprogramm auch kulinarisch einiges zu bieten. Wien ist vor allem für seine Küche und Teehauskultur bekannt. Probieren Sie unbedingt ein traditionelles Wiener Schnitzel und ein Stück original Wiener Sachertorte.
Ist die Rede vom Wiener Prater, meint man meist den Vergnügungspark am Wurstelprater. Hier können Sie nach der Arbeit abschalten und sich ins Vergnügungs-Abenteuer stürzen. Es gibt Kettenkarussells, Geister- und Achterbahnen und das bekannte alte Wiener Riesenrad. Wer schwindelfrei ist, sollte unbedingt eine Runde drehen, denn von oben hat man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt! Anschließend können Sie beim Naschmarkt vorbei schauen. Wie der Name schon verrät, gibt es hier allerlei zu probieren. An über 150 Ständen können Sie sich durch die verschiedenen Köstlichkeiten naschen: von heimischen Produkten bis hin zu exotischen Importen ist so gut wie alles dabei. Der Wiener Naschmarkt ist Tradition und immer einen Besuch wert. Der Markt ist von Montag bis Samstag geöffnet und sonntags geschlossen. Hundertwasser hat seine Spuren in der Stadt hinterlassen. Das Hundertwasserhaus ist für Kunstinteressiert unumgänglich, aber auch alle anderen werden von der bunten Fassade des Hauses beeindruckt sein. Zahlreiche kleine Souvenirläden verkaufen allerlei Schnickschnack. Direkt gegenüber des Hundertwasserhauses ist das Hundertwasser Village - eine kleine Einkaufsstraße. Diese ist ebenfalls im Hundertwasserstil errichtet.
Top 5 Sehenswürdigkeiten in Wien
Beliebte Veranstaltungen und Events in Wien
Die Wiener Festwochen zählt zu den größten Kulturereignissen in Europa. Auf dem Rathausplatz in Wien werden die Feierlichkeiten eröffnet und gehen etwa fünf bis sechs Wochen. Das Festival umfasst Filmvorführungen, Videoinstallationen, Vorträge, Konzerte und Theateraufführungen. Das Festival steht für die Vielfalt der modernen Kulturen, weshalb auch alle Vorführen in Originalsprache präsentiert werden. Alljährlich im Sommer findet Vienna Pride statt. Hier demonstrieren Leute der LGBTQ+ Community friedlich auf der Straße. Auch der Spaß kommt auf dabei nicht zu kurz. Die Regenbogenparade findet 2021 zum 25. Mal statt. Für Foodies und alle, die gern Essen aus der Region probieren, ist das Bierfest oder auch bekannt als Wiener Wiesn genau das Richtige. Ende September bis Anfang Oktober kann man hier Bier aus lokalen Brauereien genießen und dazu lokale Spezialitäten verköstigen. Wer lieber ein Gläschen Wein bevorzugt, findet auch einige Zelte von Weinherstellern. Das Fest erinnert ein bisschen an das Münchner Oktoberfest, denn auch hier kleiden sich die Wiener in traditioneller österreichischer Tracht.
Top 5 Veranstaltungen in Wien
- Wiener Wiesn
- Vienna Pride
- Erntedankfest
- Wiener Festwochen
- Weinfest Wien
Kulinarische Leckerbissen aus Wien
Bedingt durch die Nähe zu den angrenzenden Ländern Ungarn und einst Böhmen und Mähren, hat die Wienerische Küche viele Speisen übernommen. So zum Beispiel Gulasch nach Wiener Variation (Wiener-Gulasch, Fiaker- und Zigeuner-Gulasch). Aus Böhmen kamen bestimmte Mehlspeisen wie der Palatschinken. Zu den traditionellen Gerichten aus Wien gehört definitiv das Wiener Schnitzler. Damit es als dieses betitelt werden kann, muss Kalbsfleisch verwendet werden. Ansonsten ist es nach Wiener Art zubereitet. Als Beilage reicht man Erdäpfelsalat. Beuschel ist ein Ragout, dass aus Lunge und weiteren Innereien besteht. Dazu isst man traditionell eine saure Rahmsauce mit Semmelknödeln. übrigens nicht nur in Wien, sondern in ganze österreich eine Delikatesse. Als Dessert ist neben Apfelstrudel auch der Kaiserschmarrn sehr beliebt. Das Rezept ist gar nicht so schwer. Es besteht aus Eiern, Mehl, Milch, Salz, Zucker und Butter. Abgerundet wird der Kaiserschmarrn mit Rosinen oder gerösteten Mandeln.
Einkaufen, Tanken und günstig speisen
Die österreichische Hauptstadt bietet viele Einkaufsmöglichkeiten. Vor allem in der Altstadt reiht sich ein Geschäft an das nächste. Wenn Sie also nach der Arbeit von Ihrer Monteurunterkunft ein paar Erledigungen tätigen wollen, haben Sie ausreichend Gelegenheit dazu. Für den täglichen Bedarf finden Sie in den gängigen Supermärkten wie Lidl, Aldi und Spar alles was Sie brauchen. Für ausgiebige Shoppingtouren, gibt es insgesamt 11 Shopping-Center im Wiener Stadtgebiet.
Wenn Ihnen mal das Werkzeug ausgeht, können Sie Nachschub besorgen in einem Baumarkt wie z. B. Obi, Bauhaus oder Hornbach. Auch Tankstellen sind nicht weit entfernt. Beliebt Tankstellen im Wiener Stadtkern sind Avanti, Disk und auch BP. Kleiner Tipp: überprüfen Sie vorab die Benzinpreise, um den günstigsten herauszufinden.
Für das leibliche Wohl ist in Wien garantiert gesorgt. Die Wiener Küche ist gutbürgerlich und herzhaft. Wenn es mal schnell gehen soll, besucht man am besten einen Imbiss in Wien. Ein leckeres Mittagessen findet man aber auch in einer Kantine in Wien wie z. B. der Justizkantine mit schönem Ausblick.
Industrie- und Messegelände in Wien
Ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Wien stellt die Wiener Messe dar. Sie verfügt über eine Fläche von 15 Hektar mit etwa 55.000 m² Ausstellungsfläche. Im Jahr finden hier etwa 20 Fachmessen statt. Zudem finden ab Mai 2021 in ganz österreich wieder Industriemessen statt. Das bekannteste Industriegelände in Wien befindet sich in Liesing und ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Verbindung im öffentlichen Nahverkehr
Der öffentliche Nahverkehr in Wien ist sehr gut ausgebaut und wird hauptsächlich von zwei Unternehmen durchgeführt. Die stadteigene Wiener Linien GmbH & Co KG operiert U-Bahnen, Straßenbahnen und größtenteils die Stadtbus-Linien. Die bundeseigene österreichische Bundesbahn die S-Bahn und die Regionalzüge. Zudem gibt es einen Airport Train (CAT), der als Schnellverbindung zwischen Stadt und Flughafen benutzt wird.
Verbindung zum Hauptbahnhof
S-Bahn: S1, S2, S3, U-Bahn: U1
Tram: 18
Verbindung zum Flughafen Wien
S-Bahn: S7
CAT: ab Station Wien Mitte
Sicherheitshinweise für Wien
Wien ist eine aufgeschlossene Stadt und für Besucher und Touristen wird sie als sicher eingestuft. Tragen Sie Ihre Wertgegenstände dennoch immer fest am Körper, vor allem an touristischen Orten mit hohem Menschenaufkommen. Aktuelle Informationen zur Sicherheitslage erhalten Sie auch auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.
Insider Tipps für Wien
Abseits der Touristenpfade hat Wien noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Vor allem im Sommer bietet die Donau den Einheimischen viel Entspannung und Erholung. Nach der Arbeit zieht es viele Wiener deshalb in die angesagten Strandbars entlang des Kanals. Vor allem die Strandbar Hermann und Tel Aviv Beach sind sehr beliebt. Wer den Abend lieber etwas eleganter ausklingen lässt, sollte unbedingt Das Loft erkunden. Diese Skybar befindet sich in der 18. Etage und verspricht neben leckeren Cocktails auch eine fantastische Aussicht. Auch kulinarisch kann man sich hier zu jeder Mahlzeit verwöhnen lassen. Naturliebhaber und Ruhesuchende sollten unbedingt einen Ausflug zur Donauinsel planen. Diese Insel wurde künstlich auf der Donau angelegt ursprünglich zum Hochwasserschutz. Heute ist sie ein beliebtes Naherholungsgebiet ideal um zu Wandern, mit dem Rad zu fahren und den Alltag hinter sich zu lassen. Ein weiterer Geheimtipp ist der Kahlenberg. Dieser Gipfel liegt auf 480 Meter Höhe nordöstlich der Stadt und verspricht eine tolle Aussicht auf Wien. Gleich nebendran ist der Cobenzl. Von dort aus hat man ebenfalls eine fantastische Sicht auf die Stadt und bei klarem Wetter sogar bis in die Slowakei.
Weitere Namen für Wien
Dieser Ort ist unter den folgenden Namen bekannt: Wenen, Wien, Viedeň, Vienna, Wiedeń
Weitere Städte in der Nähe
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- Strasshof an der Nordbahn (24km)
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- Wiener Neudorf (14km)
Aktuelles der kurier.at - Wien
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Innenminister bei Ausmusterung: 1.000 neue Polizisten für Wien geplant
In Schönbrunn wurden am Donnerstag 131 Polizisten und Polizisten angelobt. Hunderte weitere sollen heuer noch folgen.Schießereien oder Messerstechereien in Bezirken wie Favoriten oder Floridsdorf haben zuletzt wiederholt zu Forderungen nach mehr Polizei geführt. Tatsache ist allerdings, dass es in der Bundeshauptstadt nach wie vor an Personal fehlt. Erschwert wird dieser Umstand von der Tatsache, dass die Polizei im Vorjahr mit einer hohen Anzahl an Abgängen zu kämpfen hatte. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat es sich deshalb im Zuge seiner Kriminaldienstreform zum Ziel gesetzt, den Personalstand deutlich zu erhöhen. Am Donnerstag präsentierte der Minister im Rahmen der Aufnahme- und Ausmusterungsfeierlichkeit der Wiener Polizei vor dem Schluss Schönbrunn Zahlen zur Personaloffensive. Demnach sei seit Herbst 2023 ein starker Anstieg der Bewerberzahlen bei der LPD Wien bemerkbar. Waren es im 1. Quartal 2023 noch 238 Bewerberinnen und Bewerber, von denen 47 aufgenommen werden konnten, waren es im 4. Quartal 2023 bereits 875 Bewerbungen und 180 Aufnahmen in die Polizeigrundausbildung. 131 Polizeibedienstete wurden allein am Donnerstag ausgemustert. Diese Beamten nehmen nun den Außendienst auf. Teil der Feier waren auch 274 Aspiranten, die angelobt wurden und nun mit der zweijährigen Polizeigrundausbildung beginnen.Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), der ebenfalls an den Feierlichkeiten teilnahm, betonte, dass die Polizistinnen und Polizisten Garanten für die Sicherheit im Land seien. „Vielen Dank für den unermüdlichen Einsatz“, sagte er in Richtung der Jungpolizisten.2.500 Beamte österreichweit„Nicht nur in Wien, sondern in ganz Österreich läuft die Aufnahmeoffensive auf Hochtouren. Bundesweit haben alleine im März 780 Polizistinnen und Polizisten die Grundausbildung begonnen“, sagte der Innenminister. Jeder einzelne dieser Posten werde benötigt, um neue Kriminalitätsformen zu bekämpfen und gleichzeitig konsequent gegen Phänomene wie Terror, Jugend- und Bandenkriminalität vorzugehen. „Polizisten kann man nicht aufzeichnen, man muss sie ausbilden“, so der Innenminister, der im Jahr 2024 insgesamt 1.000 weitere Polizeibeamte für die Bundeshauptstadt will, gleichzeitig aber von einem ambitionierten Ziel spricht. In Gesamtösterreich sind sogar 2.500 neue Polizisten geplant.Kritik aus der OppositionVerschärft wurde die Debatte um den Polizeimangel unlängst, als die SPÖ Statistiken präsentierte, wonach es um 4.000 Polizisten weniger auf Österreichs Straßen gebe als noch 2020. Das Innenministerium (BMI) konterte, dass das so nicht stimme und der Personalstand sogar steige. Tatsächlich dürfte es sich um eine Auslegung der Zahlen handeln. In der Zählweise des Ministeriums wurden auch karenzierte Beamte mitgerechnet, die auf der Straße nicht zur Verfügung stehen. Gleichzeitig heißt es aus dem BMI, dass in der Kritik der Opposition Spezialkräfte nicht berücksichtig seien, die eben nicht im normalen Streifendienst stehen.
WeiterlesenKlimaaktivisten protestieren in Wien wieder auf den Straßen
Von 4. bis 10. Mai wird auf Wiens Straßen protestiert. Kleber wird weiter zum Einsatz kommen, aber auch andere Protestformen sind angedacht.Wiens Straßen werden schon bald wieder Schauplatz von Protesten. Die Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" gehen ab Mai wieder für das Klima auf die Straße, wie die Gruppierung einen Artikel der Kronen Zeitung bestätigt.Eine Woche lang - von 4. bis 10. Mai - wird protestiert. "Nicht an jedem Tag, aber das ist der Zeitraum", sagt ein Sprecher. Kleber für die Sitzblockaden werde dabei wieder zum Einsatz kommen, aber auch andere Protestformen seien angedacht. Bunter soll es werden, heißt es.Auftaktveranstaltung am 4. MaiDie Auftaktveranstaltung wird am 4. Mai vor dem Parlament stattfinden. "Dabei wollen wir den Menschen eine möglichst niederschwellige Protestform bieten, bei der es keine Strafen gibt", so der Sprecher.Diese Art der Großproteste - wie am 4. Mai beim Parlament - gibt es in Wien ab sofort jeden ersten Samstag im Monat.
WeiterlesenKollektion aus Auto von Schmuckverkäufer in Wien gestohlen
Das Auto war in einer Garage geparkt. Ein unbekannter Täter ist Anfang April in einen in einer Garage in Wien-Alsergrund geparkten Pkw eines Verkaufsrepräsentanten für Schmuckkollektionen eingebrochen und hat Gold- und Silberschmuck im sechsstelligen Eurobereich gestohlen. Laut Polizei hatte sich der Verdächtige gewaltsam in die Garage Zutritt verschafft.Unter den gestohlenen Schmuckstücken befanden sich vor allem Ringe. Nach dem Diebesgut wurde seitens der Polizei gefahndet. Hier geht es zu den Fahndungsfotos.
WeiterlesenFoodora und Lieferando bringen Wiener Wirte zum Kochen
Gut 60 Gastronomen, die nicht genannt werden möchten, beschweren sich bei Kanzler Nehammer über die Lieferdienste. Den Branchensprecher freut das ganz und gar nicht.In einem offenen Brief beschweren sich laut Standard mehr als sechzig Wiener Gastronomen über die beiden Plattformen Foodora und Lieferando. Von denen fühlen sie sich erpresst: Hätten sie den Essenszustellern während Corona vier Prozent Provision bezahlt, sei diese auf bis zu 35 Prozent hochgeschnalzt, rechnet ein Wirt vor, der sich wie alle anderen Unterzeichner nicht outen möchte.In einem offenen Brief an Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und weitere Regierungsmitglieder fordern die Unterzeichner Unterstützung. Um sich Gehör zu verschaffen, überlegen Betriebe, zeitweise kein Essen mehr zustellen zu lassen. Sie rechnen mit breiter Unterstützung aus der Branche.Wenig amüsiert über dieses Vorgehen zeigt sich zunächst Peter Dobcak, der Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer Wien: "Diese Aktion war mit mir leider nicht abgesprochen. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wer dahinter steckt."Auch inhaltlich kann der erfahrene Wirt seinen Kollegen und Kolleginnen nur zum Teil folgen: "Nüchtern betrachtet handelt es sich hier um zwei gewinnorientierte Seiten." Als Fachgruppensprecher könne er daher den Lieferdiensten nicht vorschreiben, "wie sie ihre Kalkulation gestalten müssen".Anna PerazzoloDobcak macht in der am Mittwoch entflammten Diskussion auch auf eine dritte betroffene Gruppe aufmerksam: "Das sind die Boten der Lieferdienste, die völlig zu Recht auf eine bessere Entlohnung pochen."Würde man sie fair bezahlen, würden die Kosten noch weiter steigen. Aus Erfahrung erklärt der Wirt: "Die Extra-Kosten müssten erst recht wieder wir bzw. unsere Gäste bezahlen.""Sperre ich lieber zu"Der Gastronomiesprecher rät seiner Kollegenschaft, in der Zusammenarbeit mit den Lieferdiensten auf der Hut zu sein: "Es zeigt sich jetzt, dass diejenigen, die sich sehr abhängig gemacht haben, das jetzt logischerweise mehr zu spüren bekommen."Noch deutlicher die Ansage seines Salzburger Kollegen, Sepp Schellhorn, der für die Neos im Nationalrat sitzt: "Bevor ich mit Lieferdiensten zusammenarbeite, sperre ich lieber zu."Die Antwort auf die Frage, ob er den anonym vorgetragenen öffentlichen Protest unterstützen wird, beantwortet Peter Dobcak hörbar verschnupft: "Wenn sie was wollen, werden sie zu mir kommen."Der grundsätzlichen Kritik könne er aber etwas abgewinnen: Speziell "ominöse Servicepauschalen", "Wucherpreise" für Verpackungen, die man für die Zustellung verwenden müsse, sowie Strafandrohungen von Foodora erhitzen dem Vernehmen nach die Gemüter der Gastronomen."Übrigens machen wir damit Verlust"Eine Sprecherin von Foodora beteuert, dass man maximal 30 Prozent Provision verlangt. Alle Kosten wären klar und transparent. Dass die Plattform den Gastronomen Strafen androht, möchte sie scharf zurückweisen.Oliver Klug von Lieferando kritisiert auf KURIER-Anfrage zunächst, dass in dem Brief - anders als im Standard dargestellt - sein Arbeitgeber weder erwähnt noch kritisiert wird. Bei Lieferando gibt es laut Klug eine durchschnittliche Provision von 13 Prozent pro Bestellung, 17 Prozent zusätzlich fielen nur dann an, wenn die gesamte Logistik an Lieferando ausgelagert werde. "Übrigens machen wir damit Verlust, zugunsten der Restaurants und der kollektivvertraglich vereinbarten fairen Löhne unserer Boten."
WeiterlesenProzess: Pannenreicher Casino-Überfall in Wien-Favoriten
Vier junge Männer brauchten Geld - und scheiterten schließlich am Personal des Casinos.Eigentlich sollten die drei jungen Männer, die am Donnerstag als Angeklagte im Landesgericht für Strafsachen in Wien Platz nehmen, längst keine Geldsorgen mehr haben. Denn: Mithilfe eines "Roulette-Systems" hätte sich das Geld von allein verdient. Ganz legal. So zumindest die Annahme.Allerdings: Für diesen Geldsegen fehlte das Startkapital. Arbeitslosigkeit und Drogensucht standen der Investition im Weg.Pannen beim ÜberfallUnd so entstand ein Plan, um an Geld zu kommen: Das Casino Montelaa in Wien-Favoriten sollte überfallen werden. Mit Sturmmasken und einer Gaspistole bzw. einer Softgun schritten die Angeklagten zur Tat. Doch dann gab es nur noch Pannen.Der Kopf der Räuber ist bereits verurteilt worden. Nun müssen sich seine drei Komplizen verantworten. Darunter ein Kampfsportler mit tschetschenischen Wurzeln, ein arbeitsloser Bosnier und ein ahnungsloser Burgenländer.Schon länger hatte man das Casino ausgekundschaftet. Man wollte zur Sperrstunde die verbliebenen Mitarbeiter überraschen und den Tresor plündern. Bis zu 400.000 Euro versprachen sich die jungen Männer."Das war spontan", versucht der Kampfsportler zu erklären. "Sie waren drei Mal am Tatort um ihn auszukundschaften. Sie haben sich das reiflich überlegt", hält die Richterin dagegen. "An dem Tag haben wir uns da mit reinziehen lassen", meint der 26-jährige Kampfsportler. "Es tut mir leid", sagt der Angeklagte. "Ich will mich wieder meinem Sport widmen und Siege für Österreich erringen.""Komm, ich brauch dich"Der Burgenländer zumindest kam tatsächlich spontan zu der Aktion. Der Bosnier hatte ihn kurz davor angerufen, während er mit Freunden unterwegs war. "Komm, ich brauch dich". Im Auto erfuhr der Burgenländer dann, wozu er gebraucht wurde. "Das hat sich in dem Moment gut angehört. Ich habe Schulden", sagt er. "Wie viel hätten Sie denn bekommen?", fragt die Richterin. "Darüber haben wir nicht gesprochen."Geht es nach den Ausführungen sämtlicher Angeklagter, waren sie nur dazu da, um bedrohlich dreinzuschauen und zu wirken - den Rest wollte der schon Verurteilte erledigen.In Zweier-Teams schlichen sie sich über unterschiedliche Stiegenaufgänge zum Casino. "Ich hab grad meinen Kontrollrundgang gemacht", schildert der Floor Manager des Casinos. "Plötzlich sind da zwei Leute und bedrohen mich mit einer Waffe." Doch ein Security tauchte auf, gab einen Schuss in die Luft ab. "Da sind die total erschrocken und davongelaufen. Einer ist die Stufen runtergefallen und hat seine Waffe verloren."Personal war unbeeindrucktDer Floor Manager schildert, dass er erst an einen Einsatz einer Spezialeinheit der Polizei dachte. "Das war wie im Film." Ob er sich gefürchtet hat? "Ich bin schon ein bisserl älter und nicht mehr so schreckhaft", erklärt er. "Das hat mich nicht so beeindruckt."Die Männer eilten in unterschiedliche Richtungen davon. Die Masken und Waffen wurden später von der Polizei gefunden. Die DNA führte direkt zu ihnen.Prozess zur Befragung eines weiteren Zeugen auf den 7. Mai vertagt.
WeiterlesenMädchen-Gang überfiel Wien-Urlauberinnen in Ferienwohnung
Die jugendlichen Urlauber suchten eine erwachsene Person, die den Vertrag für die Wohnung für sie unterzeichnet. Stattdessen tauchte die Mädchen-Gang auf.Eine Mädchen-Gang hat Anfang April in Wien vier Urlauber aus Oberösterreich - zwei Mädchen und zwei Burschen im Alter von 15 bis 16 Jahren - überfallen und ausgeraubt. Die fünf Verdächtigen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren sollen die Gruppe in einer Ferienwohnung in Währing mit einer mutmaßlichen Schusswaffe bedroht, getreten und den Opfern die Wertgegenstände wie Handys abgenommen haben. Alle Beteiligten sind laut Polizei geständig.Die jugendlichen Touristen wollten am Beginn ihres Wien-Aufenthalts am 2. April eine Ferienwohnung anmieten. Für die Unterzeichnung des Vertrages war allerdings eine Person nötig, die zumindest 20 Jahre alt ist. Die Gruppe kontaktierte daraufhin einen Bekannten, der ihnen zusicherte, eine geeignete Person vorbeizuschicken.Alle Verdächtigen geständigAnstatt einer zumindest 20-jährigen Person tauchte kurze Zeit später die Mädchen-Gang auf, die die Jugendlichen beraubte und dann flüchtete. Das Landeskriminalamt Wien konnte durch "intensive und akribische Erhebungen" die Tatverdächtigen und deren Aufenthaltsort aber schnell ausforschen. Es handelt sich demnach um eine 16-jährige serbische Staatsangehörige, eine 17-jährige Deutsche, eine 18-jährige mit ungeklärter Staatsangehörigkeit, eine 19-jährige Ungarin sowie um eine 20-jährige Rumänin. Alle fünf sind geständig, die mutmaßlichen Waffe war eine Spielzeugpistole.
WeiterlesenKuriositäten in der neuen Insektenvitrine im Haus des Meeres
Hier lernt man Wissenswertes über Stabheuschrecke und Co.: Etwa, warum die Tiere über Duftstoffe kommunizieren und warum manche Ohren an den Schienbeinen haben.von Tara WladikaIm Haus des Meeres in Wien gibt es eine neue Attraktion: eine Vitrine mit verschiedensten Insekten. Mag das Treffen einer Heuschrecke in der freien Wildbahn für manche ein großer Schreck sein – hier kann man sie mit Sicherheitsabstand hinter Glas bestaunen. Zu besichtigen ist die Insektenvitrine ab sofort.Dominik Moser / Haus des MeeresSo sieht die neue Insektenvitrine im Haus des Meeres aus. Beim Besuch lernt man nicht nur, wie wichtig Insekten für unser Ökosystem sind: als Nahrungsgrundlage, Bestäuber, Schädlingsbekämpfer und Abfallverwerter. Man erfährt auch allerlei Kurioses: Manche tragen etwa ihre Ohren an den Schienbeinen, andere haben ihren Geschmackssinn an den Füßen und manche kommunizieren über Duftstoffe. Viele sind vom Aussterben bedrohtAll das macht diese Krabbeltiere so besonders. Daher möchte das Haus des Meeres verstärkt auf sie aufmerksam machen, denn seit einigen Jahren sind viele von ihnen vom Aussterben bedroht. Zu finden sind diese facettenreichen Tiere im Zwischengeschoss 9.1 neben den ebenso spannenden Komodowaranen.
WeiterlesenFahrzeuge und Whirlpool erbeutet: Wiener Polizei sucht Betrüger
Zwei Männer sollen mit ihrer Firma unter Vortäuschung falscher Tatsachen zahlreiche Fahrzeuge angekauft haben.Die Wiener Polizei sucht nach zwei Millionenbetrügern: Die beiden Männer, ein 35-jähriger Bulgarier und ein 43 Jahre alter Staatenloser, stehen im Verdacht, seit 2022 mit dem Namen ihrer Firma unter Vortäuschung falscher Tatsachen zahlreiche Fahrzeuge und auch einen Whirlpool mit Leasingverträgen angekauft zu haben.Bisher wurden drei Fahrzeuge in Moskau, Rosenheim und in Wien sowie der Whirlpool in Niederösterreich sichergestellt, hieß es in einer Aussendung der Polizei.Die meisten Fahrzeuge werden im Ausland vermutet - zwei dürften etwa im Iran sein - und sind zur Fahndung ausgeschrieben. Durch die Taten entstand bisher ein Gesamtschaden von über drei Millionen Euro. Gegen den 43-Jährigen, der als Geschäftsführer der Firma agierte, besteht bereits ein europäischer Haftbefehl. Sein Aufenthalt ist den Behörden aber derzeit unbekannt. Die Polizei veröffentlichte am Donnerstag auch Fotos im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung.
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