Übernachten in Wien
Monteurzimmer in Wien
Monteurunterkünfte, Monteurwohnungen, Boardinghouses & Hotels
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Preiswerte Monteurunterkünfte in Wien ab 0,00 €
Die österreichische Hauptstadt Wien beherbergt jährlich Millionen von Touristen. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Wiener Prater oder dem Schloss Belvedere, hat die Stadt auch kulinarisch viel zu bieten. Ein echtes Wiener Schnitzel zu essen, ist ein Muss für jeden Wien Besucher. Auch andere Delikatessen wie der Wiener Apfelstrudel oder die original Sacher Torte sind durchaus beliebt. Neben dem Tourismus ist auch die Bauwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Wien! Viele Handwerker und Monteure zieht es deshalb jährlich in die Stadt. Für ihren Aufenthalt benötigen sie eine preiswerte und komfortable Unterkunft. Auf Monteurzimmer.at finden Sie Monteurzimmer und Arbeiterunterkünfte in Wien. Nehmen Sie über die hinterlegten Kontaktinformationen direkten Kontakt zum Vermieter auf und buchen Sie Ihre Wunsch-Unterkunft. Weitere Ergebnisse für Monteurzimmer in Wien finden Sie in der Listenansicht.
Monteurzimmer in Stadtteilen von Wien
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Mithilfe unserer Suchfunktion finden Sie garantiert eine passende Unterkunft für sich und Ihre Mitarbeiter in Wien. Wo einst Kaiserin Sissi beheimatet war, könnte auch bald Ihr Zuhause auf Zeit sein. Wien ist bekannt für seine prunkvollen Bauwerke, historischen Gassen und wunderschönen Schlösser. In der Innenstadt können Sie den Stephansdom mit einer Höhe von 136 Meter gar nicht übersehen. Als Wahrzeichen und beliebtes Fotomotiv wird er von den Wienern selbst auch einfach nur “Steffl” genannt. Nicht nur Touristen zieht es in die Stadt, sondern auch viele Studenten, Monteure und andere Berufsreisende, die auf eine günstige Unterkunft angewiesen sind. Auf Monteurzimmer.at werden Sie fündig!
Auf unserem Unterkunftsportal Monteurzimmer.at können Sie aus Privatzimmern, Mehrbettzimmern oder ganzen Monteurunterkünften zur Kurz- oder Langzeitmiete wählen. Finden Sie ganz bequem Ihre Unterkunft auf Zeit, die für den gewissen Wohlfühlfaktor sorgt. Mithilfe unserer praktischen Suchfilter, können Sie das Ergebnis nach Ihren Vorstellungen sortieren und somit schnell zur Wunsch-Unterkunft finden. Sortieren Sie das Ergebnis nach der Entfernung zum Mittelpunkt, der Personenanzahl oder dem Preis. Zusätzlich können Sie auch nach Ausstattungsmerkmalen filtern, die für Sie nicht fehlen dürfen! Die Kontaktaufnahme zum Vermieter erfolgt entweder über das Buchungsanfrage-Formular, per E-Mail oder telefonisch. Alle weiteren Details zur Buchung können Sie somit direkt mit dem Vermieter besprechen.



Wetterinformationen für Wien
In Wien herrscht Übergangsklima mit ozeanischen Einflüssen aus dem Westen und kontinentalen Einflüssen aus dem Osten. Der Winter in Wien kann Schneereich sein mit einer durchschnittlichen Minimaltemperatur von -0,8 °C. Der Sommer hingegen meist angenehm warm mit einer maximalen Durchschnittstemperatur von 26,7 °C. Zu den regenreichsten Monaten in Wien gehören Juni und August.
Jan | Feb | März | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Max °C | 3,8 | 6,1 | 10,2 | 16,1 | 21,3 | 24,0 | 26,7 | 26,6 | 21,1 | 15,3 | 8,1 | 4,6 |
Min °C | -0,8 | -0,3 | 3,5 | 7,8 | 12,5 | 15,1 | 17,4 | 17,5 | 13,6 | 8,8 | 3,6 | 0,5 |
Regentage | 5,3 | 6,0 | 8,1 | 6,3 | 8,3 | 9,3 | 8,2 | 8,5 | 6,9 | 6,0 | 7,5 | 7,6 |
Quelle: Wikipedia
Aktuelle Verkehrslage in Wien
Wien besitzt ein exzellent ausgebautes Straßensystem. Planen Sie Ihre Fahrten dennoch vorab und informieren Sie sich über das aktuelle Verkehrsgeschehen, um pünktlich von A nach B zu kommen. Informationen zur aktuellen Verkehrslage in Wien mit Staus, Blitzermeldungen und Baustelleninformationen erhalten Sie über Radio Wien oder nutzen Sie den online Verkehrsservice.
Sehenswürdigkeiten in Wien
Fühlen Sie sich wie einst die Kaiserin und flanieren Sie durch die historischen Gassen in Wien. Entdecken Sie die prunkvollen Bauwerke, die wunderschönen Schlösser und spannende Museen. Im Wiener Volksgarten erinnert das Sisi-Denkmal an die einst schönste Kaiserin ihrer Zeit. Nicht weit davon entfernt, befindet sich die Augustinerkirche. Hier haben Sissi und Franz Josef im Jahr 1854 geheiratet. Ein weiteres Highlight für Sissi Begeisterte ist das Schloss Schönbrunn. Die einstige Sommerresidenz der Kaiserin wurde im späten 17. Jahrhundert gebaut und beeindruckt durch einen wunderschönen Schlosspark mit edlen Gärten. Wien hat neben einem vielfältigen Kulturprogramm auch kulinarisch einiges zu bieten. Wien ist vor allem für seine Küche und Teehauskultur bekannt. Probieren Sie unbedingt ein traditionelles Wiener Schnitzel und ein Stück original Wiener Sachertorte.
Ist die Rede vom Wiener Prater, meint man meist den Vergnügungspark am Wurstelprater. Hier können Sie nach der Arbeit abschalten und sich ins Vergnügungs-Abenteuer stürzen. Es gibt Kettenkarussells, Geister- und Achterbahnen und das bekannte alte Wiener Riesenrad. Wer schwindelfrei ist, sollte unbedingt eine Runde drehen, denn von oben hat man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt! Anschließend können Sie beim Naschmarkt vorbei schauen. Wie der Name schon verrät, gibt es hier allerlei zu probieren. An über 150 Ständen können Sie sich durch die verschiedenen Köstlichkeiten naschen: von heimischen Produkten bis hin zu exotischen Importen ist so gut wie alles dabei. Der Wiener Naschmarkt ist Tradition und immer einen Besuch wert. Der Markt ist von Montag bis Samstag geöffnet und sonntags geschlossen. Hundertwasser hat seine Spuren in der Stadt hinterlassen. Das Hundertwasserhaus ist für Kunstinteressiert unumgänglich, aber auch alle anderen werden von der bunten Fassade des Hauses beeindruckt sein. Zahlreiche kleine Souvenirläden verkaufen allerlei Schnickschnack. Direkt gegenüber des Hundertwasserhauses ist das Hundertwasser Village - eine kleine Einkaufsstraße. Diese ist ebenfalls im Hundertwasserstil errichtet.
Top 5 Sehenswürdigkeiten in Wien
Beliebte Veranstaltungen und Events in Wien
Die Wiener Festwochen zählt zu den größten Kulturereignissen in Europa. Auf dem Rathausplatz in Wien werden die Feierlichkeiten eröffnet und gehen etwa fünf bis sechs Wochen. Das Festival umfasst Filmvorführungen, Videoinstallationen, Vorträge, Konzerte und Theateraufführungen. Das Festival steht für die Vielfalt der modernen Kulturen, weshalb auch alle Vorführen in Originalsprache präsentiert werden. Alljährlich im Sommer findet Vienna Pride statt. Hier demonstrieren Leute der LGBTQ+ Community friedlich auf der Straße. Auch der Spaß kommt auf dabei nicht zu kurz. Die Regenbogenparade findet 2021 zum 25. Mal statt. Für Foodies und alle, die gern Essen aus der Region probieren, ist das Bierfest oder auch bekannt als Wiener Wiesn genau das Richtige. Ende September bis Anfang Oktober kann man hier Bier aus lokalen Brauereien genießen und dazu lokale Spezialitäten verköstigen. Wer lieber ein Gläschen Wein bevorzugt, findet auch einige Zelte von Weinherstellern. Das Fest erinnert ein bisschen an das Münchner Oktoberfest, denn auch hier kleiden sich die Wiener in traditioneller österreichischer Tracht.
Top 5 Veranstaltungen in Wien
- Wiener Wiesn
- Vienna Pride
- Erntedankfest
- Wiener Festwochen
- Weinfest Wien
Kulinarische Leckerbissen aus Wien
Bedingt durch die Nähe zu den angrenzenden Ländern Ungarn und einst Böhmen und Mähren, hat die Wienerische Küche viele Speisen übernommen. So zum Beispiel Gulasch nach Wiener Variation (Wiener-Gulasch, Fiaker- und Zigeuner-Gulasch). Aus Böhmen kamen bestimmte Mehlspeisen wie der Palatschinken. Zu den traditionellen Gerichten aus Wien gehört definitiv das Wiener Schnitzler. Damit es als dieses betitelt werden kann, muss Kalbsfleisch verwendet werden. Ansonsten ist es nach Wiener Art zubereitet. Als Beilage reicht man Erdäpfelsalat. Beuschel ist ein Ragout, dass aus Lunge und weiteren Innereien besteht. Dazu isst man traditionell eine saure Rahmsauce mit Semmelknödeln. übrigens nicht nur in Wien, sondern in ganze österreich eine Delikatesse. Als Dessert ist neben Apfelstrudel auch der Kaiserschmarrn sehr beliebt. Das Rezept ist gar nicht so schwer. Es besteht aus Eiern, Mehl, Milch, Salz, Zucker und Butter. Abgerundet wird der Kaiserschmarrn mit Rosinen oder gerösteten Mandeln.
Einkaufen, Tanken und günstig speisen
Die österreichische Hauptstadt bietet viele Einkaufsmöglichkeiten. Vor allem in der Altstadt reiht sich ein Geschäft an das nächste. Wenn Sie also nach der Arbeit von Ihrer Monteurunterkunft ein paar Erledigungen tätigen wollen, haben Sie ausreichend Gelegenheit dazu. Für den täglichen Bedarf finden Sie in den gängigen Supermärkten wie Lidl, Aldi und Spar alles was Sie brauchen. Für ausgiebige Shoppingtouren, gibt es insgesamt 11 Shopping-Center im Wiener Stadtgebiet.
Wenn Ihnen mal das Werkzeug ausgeht, können Sie Nachschub besorgen in einem Baumarkt wie z. B. Obi, Bauhaus oder Hornbach. Auch Tankstellen sind nicht weit entfernt. Beliebt Tankstellen im Wiener Stadtkern sind Avanti, Disk und auch BP. Kleiner Tipp: überprüfen Sie vorab die Benzinpreise, um den günstigsten herauszufinden.
Für das leibliche Wohl ist in Wien garantiert gesorgt. Die Wiener Küche ist gutbürgerlich und herzhaft. Wenn es mal schnell gehen soll, besucht man am besten einen Imbiss in Wien. Ein leckeres Mittagessen findet man aber auch in einer Kantine in Wien wie z. B. der Justizkantine mit schönem Ausblick.
Industrie- und Messegelände in Wien
Ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Wien stellt die Wiener Messe dar. Sie verfügt über eine Fläche von 15 Hektar mit etwa 55.000 m² Ausstellungsfläche. Im Jahr finden hier etwa 20 Fachmessen statt. Zudem finden ab Mai 2021 in ganz österreich wieder Industriemessen statt. Das bekannteste Industriegelände in Wien befindet sich in Liesing und ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Verbindung im öffentlichen Nahverkehr
Der öffentliche Nahverkehr in Wien ist sehr gut ausgebaut und wird hauptsächlich von zwei Unternehmen durchgeführt. Die stadteigene Wiener Linien GmbH & Co KG operiert U-Bahnen, Straßenbahnen und größtenteils die Stadtbus-Linien. Die bundeseigene österreichische Bundesbahn die S-Bahn und die Regionalzüge. Zudem gibt es einen Airport Train (CAT), der als Schnellverbindung zwischen Stadt und Flughafen benutzt wird.
Verbindung zum Hauptbahnhof
S-Bahn: S1, S2, S3, U-Bahn: U1
Tram: 18
Verbindung zum Flughafen Wien
S-Bahn: S7
CAT: ab Station Wien Mitte
Sicherheitshinweise für Wien
Wien ist eine aufgeschlossene Stadt und für Besucher und Touristen wird sie als sicher eingestuft. Tragen Sie Ihre Wertgegenstände dennoch immer fest am Körper, vor allem an touristischen Orten mit hohem Menschenaufkommen. Aktuelle Informationen zur Sicherheitslage erhalten Sie auch auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.
Insider Tipps für Wien
Abseits der Touristenpfade hat Wien noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Vor allem im Sommer bietet die Donau den Einheimischen viel Entspannung und Erholung. Nach der Arbeit zieht es viele Wiener deshalb in die angesagten Strandbars entlang des Kanals. Vor allem die Strandbar Hermann und Tel Aviv Beach sind sehr beliebt. Wer den Abend lieber etwas eleganter ausklingen lässt, sollte unbedingt Das Loft erkunden. Diese Skybar befindet sich in der 18. Etage und verspricht neben leckeren Cocktails auch eine fantastische Aussicht. Auch kulinarisch kann man sich hier zu jeder Mahlzeit verwöhnen lassen. Naturliebhaber und Ruhesuchende sollten unbedingt einen Ausflug zur Donauinsel planen. Diese Insel wurde künstlich auf der Donau angelegt ursprünglich zum Hochwasserschutz. Heute ist sie ein beliebtes Naherholungsgebiet ideal um zu Wandern, mit dem Rad zu fahren und den Alltag hinter sich zu lassen. Ein weiterer Geheimtipp ist der Kahlenberg. Dieser Gipfel liegt auf 480 Meter Höhe nordöstlich der Stadt und verspricht eine tolle Aussicht auf Wien. Gleich nebendran ist der Cobenzl. Von dort aus hat man ebenfalls eine fantastische Sicht auf die Stadt und bei klarem Wetter sogar bis in die Slowakei.
Weitere Namen für Wien
Dieser Ort ist unter den folgenden Namen bekannt: Wien, Viedeň, Vienna, Wiedeń
Monteurzimmer nach Postleitzahlen von Wien
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Aktuelles der kurier.at - Wien
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Mafia-Prozess fortgesetzt: Warum die Polizei lange machtlos war
Ein Beamter vom Bundeskriminalamt sagte als Zeuge im Prozess gegen Dario D. alias "Dexter" aus.Am Dienstag ist im Wiener Landesgericht der Prozess gegen einen mutmaßlichen Mafia-Paten fortgesetzt worden, der in der Bundeshauptstadt innerhalb von zwei Jahren den Verkauf von mehreren 100 Kilogramm Heroin und Kokain organisiert haben soll. ➤ Mehr lesen: Anklage gegen den "Paten": So brutal ist die Drogenmafia "Die Polizei war machtlos", sagte ein Vertreter des Bundeskriminalamts als Zeuge. Die Bande des Angeklagten nutzte nämlich "bis hinunter zum untersten Straßenverkäufer zu hundert Prozent abhörsichere Handys", wie der Ermittler verriet. Die Kriminellen griffen zur Abwicklung ihrer Geschäfte ausschließlich auf so genannte Krpyto-Handys zurück, bei denen nicht ein Mal eine Standort-Peilung möglich war. Man konnte mit den Geräten zwar nicht telefonieren, aber Bilder, Videos und Audio-Nachrichten verschicken. ➤ Mehr lesen: Der „Filialleiter“ eines Drogenimperiums: „Ich bin nicht schuldig“ Über die Dienste Sky ECC - ein in Frankreich entwickeltes Apple-Gerät mit einer fix installierten App und einer gefinkelten Verschlüsselungstechnologie - bzw. Anom - vom FBI entwickelt und als "verdeckte Maßnahme" gezielt unter Kriminellen verbreitet, um deren Machenschaften nachvollziehen zu können - soll der mutmaßliche Banden-Boss Drogen-Lieferungen dokumentiert, Anweisungen erteilt und eine Art Buchhaltung verzeichnet haben. Die Hierarchie der GruppeDario D. alias "Dexter" - so ein an einen TV-Serienmörder angelehnter Spitzname des 35-Jährigen - habe täglich Selfies und Audio-Nachrichten verschickt, berichtete der Bundeskriminalamtsbeamte dem Schwurgericht."Die Struktur der Gruppe war sehr leicht erkennbar", schilderte der Ermittler, "alles war auf eine Person fokussiert." Dario D. sei "an der Spitze" gestanden, darunter habe es "Unterführer" gegeben, die in Österreich gut vernetzt und bedingt entscheidungsbefugt waren und ein eigenes Dealer-Netz unterhielten, wobei diese Arbeitsebene den eigentlichen Chef gar nicht kannte.Gab es Festnahmen, war es technisch möglich, die Daten der Krypto-Handys der inhaftierten Mitglieder zu löschen und damit Beweismittel aus der Welt zu schaffen. FBI entschlüsselte Chats Die Bande flog auf, als es ausländischen Strafverfolgungsbehörden gelang, die vermeintlich abhörsichere Kommunikation der Kriminellen zu knacken und die Inhalte, die über Server in Kanada und Frankreich liefen, zu sichern. In weiterer Folge wurden die Chats mit Hilfe des FBI entschlüsselt, was Ermittlungen gegen Kriminelle in zahlreichen europäischen Ländern zur Folge hatte - sie alle hatten sich der Krypto-Messenger-Dienste bedient, um ihre Machenschaften abzuwickeln. ➤ Mehr lesen: Prozess gegen Drogenboss "Dexter": „Niemand wird gegen mich aussagen“ Die Chats, die "Dexter" und seine rund 200 Köpfe umfassende Gruppierung betrafen, wurden über Europol den österreichischen Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung gestellt.
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27-Jähriger soll in Wien-Mitte Drogen im Mund versteckt haben
Als die Rettung den mutmaßlichen Dealer in ein Krankenhaus brachte, wurden etliche Fremdkörper in seinem Körper festgestellt.Polizisten der Bereitschaftseinheit Wien beobachteten am Montag einen 27-jährigen Mann aus Nigerien, der offenbar Suchtgift verkaufen wollte und hielten ihn an.Dabei schluckte der 27-Jährige mehrmals heftig, weshalb die Beamten davon ausgingen, dass dieser Drogen hinunterschluckte, die er in seinem Mund verborgen hatte.Sofort wurde die Rettung verständigt. Der mutmaßliche Suchtgiftdealer wurde in ein Spital gebracht, wo man etliche Fremdkörper in seinem Körper feststellte. ➤ Mehr lesen: Meldungen wie diese finden Sie auch in unserem KURIER-Blaulicht Newsletter Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wie brachten ihn die Beamten in eine Justizanstalt. Dort wird er in einer speziellen Zelle bis zum Ausscheiden des Suchtgiftes beobachtet.
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Mann drohte Busfahrer mit Schreckschusspistole in Wien
Ein Busfahrer der Linie N25 musste Montagnacht den Polizeinotruf wählen. Der Tatverdächtige wurde festgenommen.Ein 22-jähriger Österreicher richtete in der Nacht auf Montag während einer Busfahrt durch Wien-Donaustadt eine täuschend echt aussehende Schreckschusspistole auf den 45-jährigen Lenker. Der augenscheinlich unter Drogen stehende Mann forderte den Busfahrer auf, weiterzufahren. In der Moritz-Dreger-Gasse in Wien-Floridsdorf stieg der 22-Jährige schließlich ausaus, woraufhin der Buslenker sofort den Polizeinotruf verständigte.Polizeinotruf führte zu FestnahmeDen herbeigerufenen Polizisten fiel es kurz darauf auch nicht schwer, den Verdächtigen ausfindig zu machen: Er machte durch lautes Geschrei in der Dopschstraße auf sich aufmerksam, die Pistole hatte der Mann noch in der Hand. LPD WienDiese Schreckschusspistole soll der 22-Jährige verwendet haben.Die Beamten forderten den 22-Jährigen auf, die Waffe sofort aus der Hand zu geben - der junge Mann kam der Aufforderung nach und wurde festgenommen. ➤ Mehr lesen: Meldungen wie diese finden Sie auch in unserem KURIER-Blaulicht Newsletter Auf Nachfrage der Polizei bezüglich eines Motivs, gab der 22-Jährige an, Kokain konsumiert zu haben und von jemandem verfolgt geworden zu sein. Zum jetztigen Zeitpunkt kann eine psychische Erkrankung des Tatverdächtigen nicht ausgeschlossen werden.
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Auto rollte in Wien von Hebebühne und tötete Mechaniker
Der 31-Jährige wurde von einem Auto erfasst, das auf einer Hebebühne ins Rollen gekommen war.Ein Automechaniker ist Montagnachmittag in einer Werkstätte in Wien-Landstraße ums Leben gekommen. Ein Fahrzeug wurde gerade auf die Hebebühne gebracht, als der 31-Jährige bemerkte, dass sich das Kfz in Bewegung setzte. Der Mann versuchte noch, das Rollen zu verhindern, was ihm allerdings nicht gelang. Der 31-Jährige wurde von dem Auto erfasst und schwer verletzt, berichtete die Polizei. Sofortige Reanimationsversuche blieben erfolglos. ➤ Mehr lesen: KURIER Blaulicht: Der tägliche Newsletter zu Blaulicht-Einsätzen in Wien Mehrere Teams der Berufsrettung Wien waren am Einsatzort, der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Das Arbeitsinspektorat Wien wurde über den Unfall informiert. Eine gerichtliche Obduktion wurde angeregt.
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Personalstreik der Wiener Privatkindergärten angekündigt
Ganztägige Betriebsversammlungen für 24. Oktober angekündigt. Auch Freizeitpädagogen beteiligen sich.Nach Demos im vergangenen Herbst und im Frühjahr geht das Personal der Wiener Privatkindergärten und der schulischen Freizeitbetreuung erneut für bessere Rahmenbedingungen auf die Straße. Am 24. Oktober bleiben Kindergärten, Horte und schulische Freizeitbetreuung „der meisten privaten Träger“ von 7 bis 15.30 Uhr wegen Betriebsversammlungen geschlossen, heißt es in einem Elternbrief vom Dienstag. Von 10 bis 14 Uhr soll eine öffentliche Kundgebung stattfinden. Von den Schließungen betroffen sind bis zu 63.000 Kinder bei privaten elementaren Bildungs- und Betreuungseinrichtungen und Horten. An den Protesten beteiligen sich auch die Freizeitpädagoginnen und -pädagogen von „Bildung im Mittelpunkt“, die an 142 öffentlichen Volksschulen für 35.000 Kinder den Freizeitteil gestalten. ➤ Mehr lesen: Fachkräftemangel: Quereinstieg in Kindergärten wird ausgeweitet Gefordert werden u.a. kleinere Gruppen mit mehr Personal, ausreichend Vorbereitungs- und Nachbereitungszeit und bezahlte Reflexionszeit sowie bundesweit einheitliche Rahmenbedingungen (derzeit geben die Länder die Regeln für Gruppengrößen etc. vor, Anm.). Pädagogisch hochwertige Arbeit brauche optimale Arbeits- und Rahmenbedingungen, wird in dem Brief betont. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) habe zwar zuletzt bis 2030 4,5 Mrd. Euro für Elementarpädagogik angekündigt, es fehlten aber noch konkrete Aussagen dazu, unter welchen Vorgaben oder zu welchem Zweck die Länder das Geld abrufen können sollen, heißt es mit Verweis auf die laufenden Finanzausgleichsverhandlungen. Bei den Eltern wird in dem Brief um Verständnis, Unterstützung und Solidarität der Eltern geworben. Immerhin seien die Arbeitsbedingungen des Personals „die Lebensbedingungen Ihrer Kinder“. ➤ Mehr lesen: Kindergarten-Pädagoginnen "an der Grenze der Belastbarkeit"
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Drag Queen Candy Licious: "Kinder sehen nur bunte Person"
Bernhard Ledinski kämpft als Drag Queen Candy Licious für Diversität. Ledinskis persönliche Geschichte ist mit der Stadt verwoben.Ursprünglich stammt Bernhard Ledinksi aus einem 3.000-Seelen-Dorf in der Steiermark. In Wien aber hat er nicht nur sein Zuhause, sondern auch zu sich selbst gefunden. Hier schlüpft er regelmäßig in die Rolle der Drag Queen Candy Licious.KURIER: Als Candy Licious halten Sie Lesungen für Kinder. Warum? Bernhard Ledinski: Gleich bei der ersten Lesung gab es Anfeindungen. Damals wurde der Eingang zugemauert. Dadurch habe ich gemerkt, wie wichtig so etwas ist. Gleichzeitig habe ich gesehen, dass es den Kindern gefällt. Ich kann den Kindern zeigen, dass es okay ist, wenn man bunt angezogen ist. Und ich kann mich auch nicht mehr erinnern, wann ein Kind mich das letzte Mal gefragt hat, warum ich ein Kleid an habe. Das heißt, den Kindern ist das wirklich egal. ➤ Mehr lesen: Rechte Störaktion vor Kinderbuchlesung: Eingang von Bücherei zugemauert Vicky PoschCandy LiciousStellen die Kinder solche Fragen prinzipiell öfter?Ab und zu, ja. Und wenn mich ein Kind fragt, warum ich ein Kleid anhabe, dann antworte ich, dass es mir einfach gefällt. Und wenn sie fragen, ob ich ein Bub bin, dann sage ich ja. Im Endeffekt ist es nämlich nach wie vor so, dass biologisch gesehene Frauen von Hosen bis Anzüge alles anziehen dürfen. Männer in Kleider oder Röcken aber werden automatisch als schwul oder als Frau abgestempelt. Mein Ziel ist es, zu zeigen, dass wir anziehen dürfen was wir wollen und weder Kleidung noch Farben ein Geschlecht oder eine sexuelle Orientierung vorgeben sollten.Laut der FPÖ tragen die Lesungen zur „Frühsexualisierung der Kinder“ bei.Das, was ich mache, ist keine Sexualisierung. Die Bücher handeln nicht von Sex und ich bespreche mein Geschlecht nicht. Die Kinder sehen nur eine bunte Person, die ein Buch liest. Zum Thema Sexualisierung generell: Sexualisierung beginnt für mich in der Werbung. Etwa wenn Kinder Personen, unter anderem Frauen im Bikini sehen und das als Schönheitsideal dargestellt wird.Sie arbeiten jetzt auch mit Taxi 40100 zusammen. Wie kommt’s?Ich habe in meinem Leben immer wieder negative Situationen mit Taxis erlebt. Vor einigen Jahren wurde ich mit meinem Ex-Freund rausgeschmissen, weil wir Händchen hielten. Andere Male wollten mich die, immer männlichen, Taxifahrer nicht mitnehmen. Und das, obwohl sie am Taxistandplatz standen. Ich habe das dann öffentlich gemacht und Taxi 40100 hat mich zu einem Gespräch eingeladen. Dabei kam heraus, dass sie mich in der Taxischule miteinbeziehen wollen. In der Taxischule möchte ich unter anderem auf die persönliche Ebene eingehen und zeigen, wie es sich anfühlt, wenn man aufgrund seines Äußeren schlechter behandelt wird.Taxi 40100/Tim WalkerCandy Licious arbeitet nun mit Taxi 40100 zusammenWien gibt sich, vor allem bei Touristen, als LGBTQI-freundliche Stadt. Ist sie das wirklich? Sie ist im Mittelmaß. Amsterdam oder Madrid haben weniger Probleme und sind nicht so konservativ. In Wien ist noch Luft nach oben. Das, was Wien macht, ist gut. Schöner wäre es, wenn noch mehr passiert und wenn das auch auf Österreich zutrifft. Haben Sie Angst, in Wien alleine heimzugehen? Kommt darauf an, wo. Aber ja, ein bisschen eine Grundangst ist da, weil ich schon Diskriminierung und Gewalt erlebt habe. Ein Freund etwa ist erst im Juni mit einer vollen Getränkedose beworfen worden. Man weiß eben nicht, wie die Leute reagieren. Und diese Angst ist eigentlich total schade, weil sie angelernt ist. ➤ Mehr lesen: Neuer Anlauf für die Ampelpärchen Anna PerazzoloBernhard LedinskiGibt es etwas, das man sich nicht von Ihnen erwarten würde?Ich habe eine Lehre zum Großhandelskaufmann gemacht. Und heuer hatte ich das Privileg, meine Berufsschullehrpersonen im Thema Diversität weiterbilden. Das war ein schöner Abschluss. Denn während der Berufsschule habe ich mich selbst noch nicht akzeptiert. Das hat sich erst in den vergangenen zwei Jahren gefestigt. Davor hatte ich lange Depressionen und habe Hilfe in Anspruch genommen. So eine Phase muss per se aber nichts Schlechtes sein. Es kann ein Anreiz sein, um sein Leben so zu gestalten, dass man in der Früh glücklich aufsteht und am Abend glücklich ins Bett geht.
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Café Landtmann: Rechtsstreit beendet, Betrieb läuft weiter
Montagabend wurde bekannt: Das Kaffeehaus Landtmann und der Vermieter, die Wlaschek Privatstiftung, haben sich geeinigt. Der Betreiber des Wiener Café Landtmann und der Lokalvermieter haben ihren Rechtsstreit wegen nicht geleisteter Mietzahlungen während der Corona-Pandemie beendet. Der Kaffeehausbetrieb läuft weiter. ➤ Mehr lesen: Die Familiendynastie hinter Berndt Querfeld Die Streitparteien - Querfelds Wiener Kaffeehaus GmbH und die Vermieterin Novoreal AG der Karl Wlaschek Privatstiftung - haben sich "einvernehmlich und gütlich" auf einen Vergleich geeinigt, teilten Sprecherinnen der beiden Unternehmen am Montagabend gemeinsam mit. Eine für Ende September anberaumte Verhandlung findet demnach nicht mehr statt. Der Vergleich wurde in der Aussendung der Unternehmen nicht näher erläutert. ➤ Mehr lesen: Rechtsstreit um Traditionskaffeehaus Man dürfte aber wieder gemeinsam auf eine Melange gehen können, ging aus der Aussendung hervor: "Die Querfelds Wiener Kaffeehaus GmbH betreibt weiterhin das Café Landtmann am bisherigen Standort. Berndt Querfeld freut sich über die Einigung und den Fortbestand der Zusammenarbeit mit Novoreal. Auch Martina Schmidradner, Vorstand der Novoreal AG, begrüßt, 'dass wir im partnerschaftlichen Miteinander zu einer fairen Lösung gefunden haben'." Worum es geht Die Vermieter des bekannten Innenstadt-Kaffeehauses waren 2021 vor Gericht gezogen. Der Vorwurf: Querfeld habe eigenmächtig die Mietzahlungen in den Lockdown-Monaten ausgesetzt und in anderen Monaten stark reduziert. Querfeld wiederum sah sich wegen der Geschäftseinbußen durch die Corona-Maßnahmen im Recht. Der Streitwert belief sich auf mehrere hunderttausend Euro. ➤ Mehr lesen: Streit um Landtmann geht in die nächste Runde Zu Mietzahlungsstreitigkeiten zwischen Unternehmen und deren Vermietern gibt es inzwischen schon mehrere höchstgerichtliche Entscheidungen. Im Mittelpunkt stand oft wie beim Landtmann etwa die Frage, wie sich die behördlichen Corona-Maßnahmen von Abstands- und 3-G-Regelungen über die Registrierungspflicht bis hin zu verkürzten Sperrstunden auf den Umsatz und die Kundenzahlen ausgewirkt haben. Und der Umsatz sei deutlich gesunken, argumentierte Querfeldt in seinem Streitverfahren.Andere ArgumenteAnders sahen das die Vertreter der Vermieterin und Klägerin. Diese argumentierten unter anderem, dass das Café Landtmann durch die vorübergehende Einrichtung von Take-away und eines Lieferservices auch während der Pandemie zumindest teilweise benutzbar war.Die Wlaschek-Stiftung wollte ihren Angaben zufolge immer einen Vergleich, bestritt dass eine Neuverpachtung Thema sei, obwohl es Interesse gebe. Das Café Landtmann solle so bleiben, wie es ist. Der Fortbestand ist mit dem Vergleich nun grundsätzlich gesichert. Ohne diesen Vergleich hätte sich wohl auch mit diesem konkreten Fall der Oberste Gerichtshof (OGH) befassen müssen.
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Fachkräftemangel: Quereinstieg in Kindergärten wird ausgeweitet
Die Stadt Wien investiert 660.000 Euro, um mehr Quereinsteiger in Kindergärten mit hohem Förderbedarf auszubilden. Bildungseinrichtungen fehlen die Fachkräfte. Quereinsteiger sollen wie schon in einigen Schulen auch in Kindergärten den Personalmangel abfedern. ➤ Mehr lesen: Kindergarten-Pädagoginnen "an der Grenze der Belastbarkeit" Dafür weitet die Stadt die Kooperation mit der gemeinnützigen Organisation „Teach for Austria“ aus. Das kündigte Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) bei einem Medientermin an. Seit 2019 wurden 35 Interessierte in privaten und öffentlichen Kindergärten eingesetzt, heuer kommen weitere sieben hinzu. Das zweijährige Ausbildungsprogramm wird nun dauerhaft ausgerollt und für 2023/24 rund 660.000 Euro investiert. Finanziert werden damit vor allem die Gehälter während der Ausbildung, das nur wenig unter dem einer pädagogischen Fachkraft liege. Eine Aufstockung des Budgets oder der Plätze ist mit der Ausweitung aber nicht verbunden, auch wenn man gerne mehr ausgeben würde, so Wiederkehr. Wiederkehr: "Nicht jeder der aufzeigt, wird genommen" Bewerben können sich Personen mit einem Bachelorabschluss, das Studienfach spielt keine Rolle. „Es wird aber nicht jeder genommen, der aufzeigt. Es geht um einen qualitätsvollen Quereinstieg“ betont Wiederkehr. ➤ Mehr lesen: Bis 2030 könnten bis zu 13.700 Kindergarten-Fachkräfte fehlen Von 35 Bewerbern bekommen laut Toni Kronke, Geschäftsführer von „Teach for Austria“, rund 10 Prozent einen Ausbildungsplatz angeboten. APA - Austria Presse AgenturVizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos)Die Fellows werden über den Sommer in Intensivkursen ausgebildet, um schon im September starten zu können und innerhalb der zwei Jahre weiter ausgebildet. Die Aufsichtspflicht über ganze Kindergartengruppen haben die Fellows in dieser Zeit nicht. Benachteiligte Kinder werden besonders gefördert Zugeteilt werden die Quereinsteiger Einrichtungen mit einem besonders hohen Sprachförderbedarf und Kindern aus sozioökonomisch benachteiligten Familien. Erklärtes Ziel sei es, dadurch Kindern unabhängig vom Bildungsgrad und Einkommen der Eltern gute Bildungschancen zu geben und zu fördern. ➤ Mehr lesen: Kindergärten-Ausbau - "Fürchte, dass wir kein Personal finden werden" Rund ein Drittel der Quereinsteiger bleibe nach den zwei Jahren dauerhaft in den Kindergärten, wie Kronke berichtet. Nötig ist dafür dann aber doch eine pädagogische Ausbildung. Um den Anteil derjenigen, die dauerhaft bleiben, auf 50 Prozent zu erhöhen, will man für die pädagogische Ausbildung nötige Formalitäten erleichtern.Was Kronke beobachtet: „Der überwiegende Teil der Interessierten entscheidet sich für einen Quereinstieg als Lehrer. Der Quereinstieg in den Kindergarten braucht viel mehr Überzeugungsarbeit, da der Beruf in der eigenen Vorstellung mit weniger Prestige verbunden ist. Das wollen wir ändern.“
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