Übernachten in Wien
Monteurzimmer in Wien bereits ab 1,20 €
Monteurunterkünfte, Monteurwohnungen, Boardinghouses & Hotels
Persönlicher und unkomplizierter Kontakt direkt zum Vermieter
Preiswerte Monteurunterkünfte in Wien ab 1,20 €
Die österreichische Hauptstadt Wien beherbergt jährlich Millionen von Touristen. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Wiener Prater oder dem Schloss Belvedere, hat die Stadt auch kulinarisch viel zu bieten. Ein echtes Wiener Schnitzel zu essen, ist ein Muss für jeden Wien Besucher. Auch andere Delikatessen wie der Wiener Apfelstrudel oder die original Sacher Torte sind durchaus beliebt. Neben dem Tourismus ist auch die Bauwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Wien! Viele Handwerker und Monteure zieht es deshalb jährlich in die Stadt. Für ihren Aufenthalt benötigen sie eine preiswerte und komfortable Unterkunft. Auf Monteurzimmer.at finden Sie Monteurzimmer und Arbeiterunterkünfte in Wien. Nehmen Sie über die hinterlegten Kontaktinformationen direkten Kontakt zum Vermieter auf und buchen Sie Ihre Wunsch-Unterkunft. Weitere Ergebnisse für Monteurzimmer in Wien finden Sie in der Listenansicht.
Monteurzimmer in Stadtteilen von Wien
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Mithilfe unserer Suchfunktion finden Sie garantiert eine passende Unterkunft für sich und Ihre Mitarbeiter in Wien. Wo einst Kaiserin Sissi beheimatet war, könnte auch bald Ihr Zuhause auf Zeit sein. Wien ist bekannt für seine prunkvollen Bauwerke, historischen Gassen und wunderschönen Schlösser. In der Innenstadt können Sie den Stephansdom mit einer Höhe von 136 Meter gar nicht übersehen. Als Wahrzeichen und beliebtes Fotomotiv wird er von den Wienern selbst auch einfach nur “Steffl” genannt. Nicht nur Touristen zieht es in die Stadt, sondern auch viele Studenten, Monteure und andere Berufsreisende, die auf eine günstige Unterkunft angewiesen sind. Auf Monteurzimmer.at werden Sie fündig!
Auf unserem Unterkunftsportal Monteurzimmer.at können Sie aus Privatzimmern, Mehrbettzimmern oder ganzen Monteurunterkünften zur Kurz- oder Langzeitmiete wählen. Finden Sie ganz bequem Ihre Unterkunft auf Zeit, die für den gewissen Wohlfühlfaktor sorgt. Mithilfe unserer praktischen Suchfilter, können Sie das Ergebnis nach Ihren Vorstellungen sortieren und somit schnell zur Wunsch-Unterkunft finden. Sortieren Sie das Ergebnis nach der Entfernung zum Mittelpunkt, der Personenanzahl oder dem Preis. Zusätzlich können Sie auch nach Ausstattungsmerkmalen filtern, die für Sie nicht fehlen dürfen! Die Kontaktaufnahme zum Vermieter erfolgt entweder über das Buchungsanfrage-Formular, per E-Mail oder telefonisch. Alle weiteren Details zur Buchung können Sie somit direkt mit dem Vermieter besprechen.



Wetterinformationen für Wien
In Wien herrscht Übergangsklima mit ozeanischen Einflüssen aus dem Westen und kontinentalen Einflüssen aus dem Osten. Der Winter in Wien kann Schneereich sein mit einer durchschnittlichen Minimaltemperatur von -0,8 °C. Der Sommer hingegen meist angenehm warm mit einer maximalen Durchschnittstemperatur von 26,7 °C. Zu den regenreichsten Monaten in Wien gehören Juni und August.
Jan | Feb | März | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Max °C | 3,8 | 6,1 | 10,2 | 16,1 | 21,3 | 24,0 | 26,7 | 26,6 | 21,1 | 15,3 | 8,1 | 4,6 |
Min °C | -0,8 | -0,3 | 3,5 | 7,8 | 12,5 | 15,1 | 17,4 | 17,5 | 13,6 | 8,8 | 3,6 | 0,5 |
Regentage | 5,3 | 6,0 | 8,1 | 6,3 | 8,3 | 9,3 | 8,2 | 8,5 | 6,9 | 6,0 | 7,5 | 7,6 |
Quelle: Wikipedia
Aktuelle Verkehrslage in Wien
Wien besitzt ein exzellent ausgebautes Straßensystem. Planen Sie Ihre Fahrten dennoch vorab und informieren Sie sich über das aktuelle Verkehrsgeschehen, um pünktlich von A nach B zu kommen. Informationen zur aktuellen Verkehrslage in Wien mit Staus, Blitzermeldungen und Baustelleninformationen erhalten Sie über Radio Wien oder nutzen Sie den online Verkehrsservice.
Sehenswürdigkeiten in Wien
Fühlen Sie sich wie einst die Kaiserin und flanieren Sie durch die historischen Gassen in Wien. Entdecken Sie die prunkvollen Bauwerke, die wunderschönen Schlösser und spannende Museen. Im Wiener Volksgarten erinnert das Sisi-Denkmal an die einst schönste Kaiserin ihrer Zeit. Nicht weit davon entfernt, befindet sich die Augustinerkirche. Hier haben Sissi und Franz Josef im Jahr 1854 geheiratet. Ein weiteres Highlight für Sissi Begeisterte ist das Schloss Schönbrunn. Die einstige Sommerresidenz der Kaiserin wurde im späten 17. Jahrhundert gebaut und beeindruckt durch einen wunderschönen Schlosspark mit edlen Gärten. Wien hat neben einem vielfältigen Kulturprogramm auch kulinarisch einiges zu bieten. Wien ist vor allem für seine Küche und Teehauskultur bekannt. Probieren Sie unbedingt ein traditionelles Wiener Schnitzel und ein Stück original Wiener Sachertorte.
Ist die Rede vom Wiener Prater, meint man meist den Vergnügungspark am Wurstelprater. Hier können Sie nach der Arbeit abschalten und sich ins Vergnügungs-Abenteuer stürzen. Es gibt Kettenkarussells, Geister- und Achterbahnen und das bekannte alte Wiener Riesenrad. Wer schwindelfrei ist, sollte unbedingt eine Runde drehen, denn von oben hat man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt! Anschließend können Sie beim Naschmarkt vorbei schauen. Wie der Name schon verrät, gibt es hier allerlei zu probieren. An über 150 Ständen können Sie sich durch die verschiedenen Köstlichkeiten naschen: von heimischen Produkten bis hin zu exotischen Importen ist so gut wie alles dabei. Der Wiener Naschmarkt ist Tradition und immer einen Besuch wert. Der Markt ist von Montag bis Samstag geöffnet und sonntags geschlossen. Hundertwasser hat seine Spuren in der Stadt hinterlassen. Das Hundertwasserhaus ist für Kunstinteressiert unumgänglich, aber auch alle anderen werden von der bunten Fassade des Hauses beeindruckt sein. Zahlreiche kleine Souvenirläden verkaufen allerlei Schnickschnack. Direkt gegenüber des Hundertwasserhauses ist das Hundertwasser Village - eine kleine Einkaufsstraße. Diese ist ebenfalls im Hundertwasserstil errichtet.
Top 5 Sehenswürdigkeiten in Wien
Beliebte Veranstaltungen und Events in Wien
Die Wiener Festwochen zählt zu den größten Kulturereignissen in Europa. Auf dem Rathausplatz in Wien werden die Feierlichkeiten eröffnet und gehen etwa fünf bis sechs Wochen. Das Festival umfasst Filmvorführungen, Videoinstallationen, Vorträge, Konzerte und Theateraufführungen. Das Festival steht für die Vielfalt der modernen Kulturen, weshalb auch alle Vorführen in Originalsprache präsentiert werden. Alljährlich im Sommer findet Vienna Pride statt. Hier demonstrieren Leute der LGBTQ+ Community friedlich auf der Straße. Auch der Spaß kommt auf dabei nicht zu kurz. Die Regenbogenparade findet 2021 zum 25. Mal statt. Für Foodies und alle, die gern Essen aus der Region probieren, ist das Bierfest oder auch bekannt als Wiener Wiesn genau das Richtige. Ende September bis Anfang Oktober kann man hier Bier aus lokalen Brauereien genießen und dazu lokale Spezialitäten verköstigen. Wer lieber ein Gläschen Wein bevorzugt, findet auch einige Zelte von Weinherstellern. Das Fest erinnert ein bisschen an das Münchner Oktoberfest, denn auch hier kleiden sich die Wiener in traditioneller österreichischer Tracht.
Top 5 Veranstaltungen in Wien
- Wiener Wiesn
- Vienna Pride
- Erntedankfest
- Wiener Festwochen
- Weinfest Wien
Kulinarische Leckerbissen aus Wien
Bedingt durch die Nähe zu den angrenzenden Ländern Ungarn und einst Böhmen und Mähren, hat die Wienerische Küche viele Speisen übernommen. So zum Beispiel Gulasch nach Wiener Variation (Wiener-Gulasch, Fiaker- und Zigeuner-Gulasch). Aus Böhmen kamen bestimmte Mehlspeisen wie der Palatschinken. Zu den traditionellen Gerichten aus Wien gehört definitiv das Wiener Schnitzler. Damit es als dieses betitelt werden kann, muss Kalbsfleisch verwendet werden. Ansonsten ist es nach Wiener Art zubereitet. Als Beilage reicht man Erdäpfelsalat. Beuschel ist ein Ragout, dass aus Lunge und weiteren Innereien besteht. Dazu isst man traditionell eine saure Rahmsauce mit Semmelknödeln. übrigens nicht nur in Wien, sondern in ganze österreich eine Delikatesse. Als Dessert ist neben Apfelstrudel auch der Kaiserschmarrn sehr beliebt. Das Rezept ist gar nicht so schwer. Es besteht aus Eiern, Mehl, Milch, Salz, Zucker und Butter. Abgerundet wird der Kaiserschmarrn mit Rosinen oder gerösteten Mandeln.
Einkaufen, Tanken und günstig speisen
Die österreichische Hauptstadt bietet viele Einkaufsmöglichkeiten. Vor allem in der Altstadt reiht sich ein Geschäft an das nächste. Wenn Sie also nach der Arbeit von Ihrer Monteurunterkunft ein paar Erledigungen tätigen wollen, haben Sie ausreichend Gelegenheit dazu. Für den täglichen Bedarf finden Sie in den gängigen Supermärkten wie Lidl, Aldi und Spar alles was Sie brauchen. Für ausgiebige Shoppingtouren, gibt es insgesamt 11 Shopping-Center im Wiener Stadtgebiet.
Wenn Ihnen mal das Werkzeug ausgeht, können Sie Nachschub besorgen in einem Baumarkt wie z. B. Obi, Bauhaus oder Hornbach. Auch Tankstellen sind nicht weit entfernt. Beliebt Tankstellen im Wiener Stadtkern sind Avanti, Disk und auch BP. Kleiner Tipp: überprüfen Sie vorab die Benzinpreise, um den günstigsten herauszufinden.
Für das leibliche Wohl ist in Wien garantiert gesorgt. Die Wiener Küche ist gutbürgerlich und herzhaft. Wenn es mal schnell gehen soll, besucht man am besten einen Imbiss in Wien. Ein leckeres Mittagessen findet man aber auch in einer Kantine in Wien wie z. B. der Justizkantine mit schönem Ausblick.
Industrie- und Messegelände in Wien
Ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Wien stellt die Wiener Messe dar. Sie verfügt über eine Fläche von 15 Hektar mit etwa 55.000 m² Ausstellungsfläche. Im Jahr finden hier etwa 20 Fachmessen statt. Zudem finden ab Mai 2021 in ganz österreich wieder Industriemessen statt. Das bekannteste Industriegelände in Wien befindet sich in Liesing und ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Verbindung im öffentlichen Nahverkehr
Der öffentliche Nahverkehr in Wien ist sehr gut ausgebaut und wird hauptsächlich von zwei Unternehmen durchgeführt. Die stadteigene Wiener Linien GmbH & Co KG operiert U-Bahnen, Straßenbahnen und größtenteils die Stadtbus-Linien. Die bundeseigene österreichische Bundesbahn die S-Bahn und die Regionalzüge. Zudem gibt es einen Airport Train (CAT), der als Schnellverbindung zwischen Stadt und Flughafen benutzt wird.
Verbindung zum Hauptbahnhof
S-Bahn: S1, S2, S3, U-Bahn: U1
Tram: 18
Verbindung zum Flughafen Wien
S-Bahn: S7
CAT: ab Station Wien Mitte
Sicherheitshinweise für Wien
Wien ist eine aufgeschlossene Stadt und für Besucher und Touristen wird sie als sicher eingestuft. Tragen Sie Ihre Wertgegenstände dennoch immer fest am Körper, vor allem an touristischen Orten mit hohem Menschenaufkommen. Aktuelle Informationen zur Sicherheitslage erhalten Sie auch auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.
Insider Tipps für Wien
Abseits der Touristenpfade hat Wien noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Vor allem im Sommer bietet die Donau den Einheimischen viel Entspannung und Erholung. Nach der Arbeit zieht es viele Wiener deshalb in die angesagten Strandbars entlang des Kanals. Vor allem die Strandbar Hermann und Tel Aviv Beach sind sehr beliebt. Wer den Abend lieber etwas eleganter ausklingen lässt, sollte unbedingt Das Loft erkunden. Diese Skybar befindet sich in der 18. Etage und verspricht neben leckeren Cocktails auch eine fantastische Aussicht. Auch kulinarisch kann man sich hier zu jeder Mahlzeit verwöhnen lassen. Naturliebhaber und Ruhesuchende sollten unbedingt einen Ausflug zur Donauinsel planen. Diese Insel wurde künstlich auf der Donau angelegt ursprünglich zum Hochwasserschutz. Heute ist sie ein beliebtes Naherholungsgebiet ideal um zu Wandern, mit dem Rad zu fahren und den Alltag hinter sich zu lassen. Ein weiterer Geheimtipp ist der Kahlenberg. Dieser Gipfel liegt auf 480 Meter Höhe nordöstlich der Stadt und verspricht eine tolle Aussicht auf Wien. Gleich nebendran ist der Cobenzl. Von dort aus hat man ebenfalls eine fantastische Sicht auf die Stadt und bei klarem Wetter sogar bis in die Slowakei.
Weitere Namen für Wien
Dieser Ort ist unter den folgenden Namen bekannt: Wien, Vienna, Wiedeń
Monteurzimmer nach Postleitzahlen von Wien
Weitere Städte in der Nähe
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Aktuelles der kurier.at - Wien
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Wiener City fordert Maßnahmenplan gegen Massentourismus
Nach Ende der Corona-Pandemie wächst wieder die Angst vor Überlastung durch zu viele Besucher.Noch klingen die lautstarken Klagen der Touristiker und Gastronomen in den Ohren, nachdem die Pandemie Hotels, Museen und Innenstädte über Nacht und über viele Monate leer gefegt hat.So schnell wie der Tourismus durch Corona lahmgelegt wurde, so schnell erholt er sich jetzt wieder: Die Wiener Hotels verbuchten im Februar 881.000 Nächtigungen und damit 92 Prozent des Februar-Niveaus vor der Pandemie.Die Freude darüber ist jedoch nicht gänzlich ungetrübt. Im 1. Bezirk – die wichtigste Anlaufstelle der Wien-Besucher – blickt man bereits wieder der drohenden Gefahr des Overtourism entgegen. Also eine von Touristen völlig überfüllte Stadt, mit allen negativen Auswirkungen.Um das zu verhindern, hat die Bezirksvertretung am Mittwoch einstimmig einen Antrag für einen „Maßnahmenplan Tourismus Innere Stadt“ angenommen, mit dem der Qualitätstourismus gefördert werden soll. Darin wird die Stadtregierung gebeten, gemeinsam mit dem Bezirk entsprechende Lösungen zu erarbeiten.„Wir sind beliebtes Ziel für Touristen aus der ganzen Welt. Das ist erfreulich, bringt aber auch Herausforderungen mit sich“, sagt Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP). „Für uns steht die Authentizität der Inneren Stadt im Vordergrund sowie die Lebensqualität der Menschen, die hier leben.“"Verramschung"Besondere Herausforderungen seien laut Figl die „Verramschung“ des öffentlichen Raums durch überbordenden Straßenverkauf oder der Wildwuchs von Touristen-Fahrgelegenheiten, wie etwa die Fahrradtaxis.Ganz so dramatisch sieht man die Lage bei Wien Tourismus nicht. Selbst in Zeiten höchster Besucherzahlen sei sie nicht mit jener in Städten wie Amsterdam oder Barcelona vergleichbar gewesen, die von Horden von partywütigen Touristen geflutet würden. Die Wien-Besucher seien hingegen in hohem Maße an Kultur interessiert, betont ein Sprecher.Grundsätzlich ziehe man aber mit dem 1. Bezirk am selben Strang. „Die erwähnte Verramschung beäugen auch wir skeptisch.“Was die Wiener wollenÄhnlich ambivalent ist auch die Einstellung der Bevölkerung, wie Umfragen von Wien Tourismus zeigen. Demnach stehen 90 Prozent dem Tourismus grundsätzlich positiv gegenüber, 60 Prozent wünschen sich aber eine stärkere Regulierung, etwa von Straßenverkäufern. Deshalb habe die Stadt noch vor der Pandemie beschlossen, dass Ticket-Verkäufer nur mehr in bestimmten Zonen stehen dürfen, aktuell laufe gerade eine Evaluierung, sagt der Sprecher.Gezielt versuche man seit einigen Jahren auch, vor allem öfter wiederkehrenden Gästen Attraktionen außerhalb des Stadtzentrums schmackhaft zu machen.Positiv sieht man bei Wien Tourismus die geplante Verkehrsberuhigung: „Damit würden sich nicht nur die Gästeströme, sondern alle, die in der Innenstadt unterwegs sind, besser verteilen und den ganzen Bezirk noch attraktiver machen.“
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45.500 Euro Schaden: 28-Jähriger nach 102 Kellereinbrüchen in Haft
Der Beschuldigte ist geständig. Der angerichtete Gesamtschaden wurde mit 45.500 Euro beziffert.102 Kellereinbrüche in Wien und in Hautzendorf in derniederösterreichischen Gemeinde Kreuttal (Bezirk Mistelbach) sind nachPolizeiangaben vom Donnerstag einem 28-Jährigen zugeordnet worden, dermittlerweile in der Justizanstalt Wien-Josefstadt in Untersuchungshaftsitzt. Der angerichtete Gesamtschaden wurde mit 45.500 Euro beziffert.Der Beschuldigte aus Wien-Margareten war nach den Einbrüchen im Weinviertelin der Nacht auf 2. November vergangenen Jahres ausgeforscht worden,berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Er hatte u.a.Elektrofahrräder und Werkzeuge erbeutet. Am 19. Jänner folgte eineHausdurchsuchung. Dabei wurden Tatwerkzeuge und zahlreiches Diebesgutsichergestellt. Der 28-Jährige war auch dahingehend geständig, einen Teilder Beute veräußert zu haben, so die Polizei.
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Tobende Frau ging mit Messer auf Polizisten los, Taser stoppte sie
Die 48-Jährige hatte in einem Stiegenhaus lautstark herumgeschrien. Weil eine Frau in einem Stiegenhaus in Favoriten herumschrie, wurde am Mittwochabend die Polizei verständigt. Als die Beamten eintrafen, fanden sie die Frau mit einem Küchenmesser in der Hand vor, die lautstark Wirres und Unzusammenhängendes von sich gab. Nachdem Polizisten der Wiener Bereitschaftseinheit zur Unterstützung eingetroffen waren, ging die Frau mit dem Messer in der Hand drohend auf die Polizisten zu, sodass diese sich gezwungen sahen, von der Elektorimpulswaffe „Taser“ gebrauch zu machen.Dadurch konnte die Frau, eine 48-jährige österreichische Staatsbürgerin, überwältigt werden. Auf Grund einer augenscheinlich psychischen Erkrankung wurde sie anschließend mit dem Rettungsdienst in ein Spital gebracht.Verpassen Sie keine Nachricht wie diese mit dem KURIER-Blaulicht-Newsletter:
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Gewalt unter Schülern: 15-Jähriger gewürgt und mit Umbringen bedroht
Ein 14- und ein 16-Jähriger wurden auf freiem Fuß angezeigt. Ein 14 Jahre alter Staatenloser und ein 16-jähriger Syrer sollen am Dienstagnachmittag einen 15-jährigen Mitschüler vor der Schule abgepasst und ihn aufgefordert haben, Bargeld auszuhändigen. Dabei sollen sie ihn mit dem Umbringen bedroht haben. Einer der beiden Beschuldigten soll den 15-Jährigen dann am Hals gepackt haben, um der Drohung Nachdruck zu verleihen.Passant kam zur HilfeEin Passant kam dem 15-Jährigen zur Hilfe, woraufhin die beiden mutmaßlichen Täter flüchteten. Später soll ein weiterer Mitschüler, ein 15-jähriger Österreicher das Opfer über einen Messangerdienst ebenfalls mit dem Umbringen bedroht haben, falls er den Vorfall bei der Polizei melde. Der 14- und der 16-Jährige wurden wegen des Verdachts des versuchten Raubes, der 15-Jährige wegen des Verdachts der schweren Nötigung auf freiem Fuß angezeigt.Verpassen Sie keine Nachricht wie diese mit dem KURIER-Blaulicht-Newsletter:
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Fußgänger geriet am Ring unter Straßenbahn: Lebensgefahr
Der 82-Jährige dürfte die Straßenbahn übersehen haben. Am Mittwochabend kam es am Burgring zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem 82-jährigen Fußgänger, der dabei lebensgefährlich verletzt wurde. Ersten Ermittlungen zufolge überquerte der 82-Jährige die Fahrbahn und übersah dabei die Straßenbahn. Es kam zu einem Zusammenstoß, wobei der 82-Jährige mit den Beinen unter die Straßenbahn geriet.Ringstraße gesperrtDie Berufsfeuerwehr Wien zog den 82-Jährigen schonend unter der Straßenbahn hervor und übergab ihn der Berufsrettung Wien, die die notfallmedizinische Versorgung übernahm. Anschließend wurde der Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen in den Schockraum eines Spitals gebracht. Die Ringstraße wurde in dem Bereich für rund eine Stunde gesperrt und der Verkehr in diesem Zeitraum umgeleitet.Verpassen Sie keine Nachricht wie diese mit dem KURIER-Blaulicht-Newsletter:
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Letzter Ansturm auf Hanf-Shops nach Verbot von HHC-Cannabis
Vielen Hanf-Shops droht nach einer Gesetzesänderung das Aus. Die nächste rechtliche Grauzone scheint aber in Sichtweite zu sein. "Heute rennen uns die Kunden die Türen ein. Aber ab morgen ist es vorbei", sagt Toni Schöfmann, Inhaber von Meet&Weed in Neubau. Vor dem Geschäft stehen am Mittwochabend Kunden bis auf die Lerchenfelder Straße. "Stimmt es, dass das ab morgen verboten ist?", fragt eine junge Frau.Schöfmann nickt mit traurigem Blick. Mit "das" meint die junge Kundin HHC. Hexahydrocannabinol ist ein Wirkstoff aus der Cannabispflanze und wirkt psychoaktiv, macht also high. Das Gramm bekommt man für um die 15 Euro und kann zwischen vielen verschiedenen Sorten wählen - das war zumindest bis Mittwoch so. HHC als Psychoaktive Substanz eingestuft Bisher war HHC in Österreich erlaubt, weil nur THC nach dem Suchtmittelgesetz verboten ist. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) veranlasste nun, dass HHC als sogenannte neue Psychoaktive Substanz eingestuft und damit illegal wird. "Alle Händler wussten, dass das passieren kann", gibt Schöfmann zu. Aber: "Wir haben eben geglaubt, dass wir zumindest vorab informiert werden und die Ware noch verkaufen können." Das passierte nicht. Nur einen Tag bevor der Wirkstoff illegal wurde, erfuhren die Händler von dem Verbot - und zwar aus den Medien. Der KURIER rief mehrere Geschäfte in ganz Österreich an und bekam das von allen Händlern bestätigt. Birgit SeiserGeschäfte schließenVermutlich muss die Ware jetzt vernichtet werden, sofern sie die Hersteller nicht zurücknehmen. "Ich lasse das Geschäft jetzt noch eine Zeit lang offen und verkaufe weiter CBD. Ich befürchte aber, dass ich meine sieben Mitarbeiter kündigen und zusperren muss", sagt der Unternehmer. CBD ist ein weiterer Wirkstoff aus der Cannabis-Pflanze, der allerdings legal ist, solange er als Rauchware deklariert und nicht als medizinisches Produkt angeboten wird. Dass ausgerechnet unter einem grünen Gesundheitsminister die Gesetze rund um Cannabis verschärft werden, hätten sich viele in der Branche nicht gedacht. Insgesamt gibt es in Österreich über 300 Unternehmen, die mit Hanf ihr Geld verdienen. "Jetzt wo Cannabis in Deutschlang legal wird, wird bei uns alles strenger. Das ist unverständlich. Ich hätte zumindest erwartet, dass die Regelungen nicht noch strenger werden, als sie jetzt schon sind", sagt Schöfmann. HHC wird untersuchtDas Gesundheitsministerium rechtfertigte das plötzliche Verbot damit, dass gerade die Jugend geschützt werden müsse, man wisse im Moment einfach nicht genug über den Wirkstoff und mögliche gesundheitliche Folgen. Auf KURIER-Anfrage heißt es, dass es weitere Untersuchungen auf nationaler und auf EU-Ebene gegen wird. Dass sich das Verbot in Rauch auflöst, ist aber nicht zu erwarten. 100 Wirkstoffe - viele GrauzonenDer Handel mit HHC fand schon bisher in einer rechtlichen Grauzone statt, weil er gesetzlich bisher einfach nicht geregelt war. Das interessante für die Cannabis-Händler ist allerdings, dass die Hanf-Pflanze über insgesamt 100 Wirkstoffe, sogenannte Cannabinoide verfügt, die teils psychoaktiv wirken. Wird HHC jetzt verboten, ist es vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis sich ein neuer Wirkstoff findet, zu dem es noch kein Gesetz gibt.Unklar ist etwa, ob CBN in Österreich verboten ist. Der Stoff wird in einigen österreichischen Geschäften verkauft und soll müde machen und schlaffördernd wirken. Die Wissenschaft streitet sich noch darüber, ob es high macht. Bei CBN handelt es sich laienhaft erklärt um THC, das Licht und Luft ausgesetzt wurde und daher die Wirkung verloren hat.Würde man CBN so herstellen - also aus THC-haltigen Pflanzen, wäre er illegal. Das rentiert sich aber wirtschaftlich ohnehin nicht. Es gibt aber chemische Verfahren um Cannabis-Wirkstoffe zu erzeugen. Auch HHC stammt aus dem Labor. Bleibt abzuwarten, ob nach dem HHC-High, vor dem CBN-High ist.
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Mordprozess nach tödlicher Vergewaltigung in Wien: Zwei Mal lebenslang
Das Martyrium, das die 20-jährige Samantha in Wien durchmachte, lässt sprachlos zurück. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.Es ist ein Fall, bei dem sogar Gutachter, die regelmäßig mit Gewalttaten zu tun haben, nach Worten ringen. Der Tod der 20-jährigen Samantha in einer Wohnung in Wien-Floridsdorf sprengt die Vorstellungskraft. Die junge Frau war am 19. Juni des Vorjahres zu Tode vergewaltigt worden. Ein Sachverständiger nimmt das Wort „Folter“ in den Mund. Ein anderer wendet sich an die Geschworenen: „Schauen Sie sich unter Supervision des vorsitzenden Richters die Fotos an, um nachzuempfinden, was hier tatsächlich vorgefallen ist. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“Angeklagt sind am Donnerstag zwei junge Wiener. Fabian W., 25, und Manuel H., 30 Jahre alt. Die Dynamik in ihrer „Freundschaft“ ist ein zentraler Punkt in dem Mordprozess im Landesgericht für Strafsachen in Wien. Am frühen Abend wurde schließlich das Urteil verkündet: Zwei Mal lebenslange Haft. Zudem zwei Mal Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher. Nicht rechtskräftig. Beide stammen aus zerrütteten Familien. „Gescheiterte Biografien“, nennt sie Psychiater Peter Hofmann. Der eine ist gesundheitlich angeschlagen, kann schlecht gehen. Der andere wollte auf der Bodybuilding-Bühne glänzen, nahm Anabolika und weist vier Vorstrafen auf. Weil er obdachlos war, zog er beim Jüngeren ein. Die beiden Männer teilten sich eine 36-Quadratmeter-Wohnung."Meine Oide!"Fabian W. ist „keine Führerfigur“, wie es Hofmann beschreibt. „Er folgt.“ Er war es auch, mit dem Samantha eine „Freundschaft plus“ pflegte. Doch als die junge Frau in dieser Nacht in die Wohnung kam, war es der Ältere, der die Frau erst vergewaltigt haben soll. „Das ist meine Oide!“, schrie der Jüngere.Die Wut beider Männer bekam allerdings die Frau ab. Sie schrie in Todesangst um Hilfe. Nachbarn hörten sie: „Hörts auf!“ Keiner half. Ein Nachbar, der als Security arbeitete und schlafen wollte, brüllte aus dem offenen Fenster: „Seids endlich leise!“ TonbandaufnahmeDer Richter lässt Audio-Aufnahmen von der Nacht vorspielen. Zum einen sind es Sprachnachrichten, die der 25-Jährige an eine Freundin schickte. Aufgeregt und laut erklärt er, keine Zeit zu haben – in der ganzen Wohnung sei Blut. Er schickte der Freundin auch Bilder. „Zum Beweis“, wie Fabian W. sagt.Und es sind zwei Anrufe bei der Rettung. Der erste um 4.10 Uhr in der Früh. „Ich habe eine Frage“, sagt Fabian W.: „Ich habe einen Splitter im Fuß.“ Die Rettung kam wenig später, verarztete ihn im Stiegenhaus. „Und Sie kommen nicht auf die Idee, zu erwähnen, dass in Ihrer Wohnung eine stark blutende Frau liegt?“, fragt der Richter.Erst gegen 9 Uhr Früh rief Fabian W. wegen ihr noch einmal bei der Rettung an. „Nein, nein“, erklärte er. „Verletzt ist sie nicht. Aber sie blutet.“ Ob sie atmet? „Sollte sie.“ Unter Anleitung des Leitstellen-Mitarbeiters beginnt er zögerlich mit der Herzdruckmassage. Samantha war zu diesem Zeitpunkt längst tot.„Es war kein schöner Anblick. Das ist ein katastrophaler Fall“, sagt Gerichtsmediziner Klupp. „Das ist schwer in Worte zu fassen“, meint Gynäkologin Sigrid Schmidl-Amann. „Es war eine sexuell sadistische Tat“, beschreibt Psychiater Hofmann. Und: „Es besteht die Gefahr, dass es künftig wieder zu solchen Taten kommt.“ErinnerungslückenDie beiden Angeklagten schauen – wie meistens – zu Boden. Der Bodybuilder (er ist geständig, könne sich aber an viele Details nicht erinnern) versteckt sein Gesicht hinter einer grünen Mappe. Der Jüngere – er will mit all dem nichts zu tun gehabt haben und eingeschlafen sein – hat diesmal gleich zwei Rosenkränze mit, die er straff um die Finger gewickelt hat. Er blättert wild in seinen Unterlagen, kritzelt Fragen auf ein Blatt, die Anwältin Astrid Wagner für ihn stellen soll.
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Zu Tode vergewaltigt: Mordprozess in Wien wird fortgesetzt
Letzte Zeugen und Sachverständige kommen zu Wort, Urteile vermutlich am späten DonnerstagnachmittagAm Landesgericht für Strafsachen wird am Donnerstag der Mordprozess gegen zwei Männer im Alter von 26 und 31 Jahren fortgesetzt, die in der Nacht auf den 19. Juni 2022 in Wien-Floridsdorf eine 20-Jährige vergewaltigt und dabei derart schwer verletzt haben sollen, dass die junge Frau starb. Der 31-Jährige hatte sich beim Prozessauftakt am vergangenen Montag geständig gezeigt, der Jüngere stellte jegliche Beteiligung an der Tat in Abrede. Eine Reportage vom ersten Prozesstag finden Sie hier. Nach letzten Zeugen kommen am zweiten Verhandlungstag die Sachverständigen zu Wort. Der Gerichtsmediziner Nikolaus Klupp muss den Geschworenen darlegen, wie die 20-Jährige zu Tode gekommen ist.Kombinierte PersönlichkeitsstörungDer psychiatrische Sachverständige Peter Hofmann, der den beiden Angeklagten jeweils eine kombinierte Persönlichkeitsstörung bescheinigt, wird ausführen, weshalb er im Fall von Schuldsprüchen die Unterbringung der Männer in einer forensisch-therapeutischen Einrichtung für geboten hält.Mit den Urteilen dürfte am späten Nachmittag zu rechnen sein. Den Angeklagten drohen zehn bis 20 Jahre oder lebenslange Haft.
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